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FragEltern – die Initiative geht weiter!

ARWED treibt Ziele und Inhalte der Initiative weiter voran – Förderer und Netzwerkpartner gesucht!

2021 – Glockenschlag Ende August, 17.00 Uhr, Ebertplatz in Köln. Unsere Kampagne, mit der wir Eltern zum ersten Mal in Deutschland zu unseren Anliegen „laut“ wurden und uns gegen die Stigmatisierung von uns Eltern als Schuldige an der Suchterkrankung unserer Kinder gewehrt haben, ist mit der Abschlussveranstaltung in Köln fulminant zu Ende gegangen.

Aber die Steine, die wir damit ins Wasser der gesellschaftlichen und auch fachlichen Debatten geworfen haben, sei es zum Umgang mit dem Drogenkonsum unserer Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zu Themen der Prävention, der Suchtversorgung und auch zu unserem eigenen Unterstützungsbedarf als Eltern, haben Wellen geschlagen. Wellen, die weit über das bisherige Tun unseres Landesverbands und über die Landesebene NRW hinaus weisen.

Nachdem wir Eltern und Angehörigen mit der Kampagne die Schuld- und Schamecke verlassen haben, sind wir gefragt – denn wir werden gebraucht! Und zwar als starke und fachlich „ausgeschlafene“ Stimme derjenigen, die als Betroffene Rückmeldung an das Suchthilfesystem über die Versorgung unserer Sorgenkinder und uns geben können: wo es fehlt, hakt und klemmt und deshalb Handlungsbedarf besteht, aber auch wo es gut läuft, wir positive Leuchttürme und Entwicklungen sehen. Wir sind als Experten in eigener Sache gefragt, als Impulsgeber und Innovationspartner für die Politik und zuständige Entscheider und wir sind vor allem gefragt bei auskunfts- und hilfesuchenden, betroffenen Eltern und Angehörigen als authentische, vertrauenswürdige Informationsquelle auf Augenhöhe.

Noch im Jahr 2021 setzte sich das fragEltern-Team (Eltern aus der Mitgliedschaft der ARWED) zusammen mit dem Ziel, für die Weiterführung der Initiative ein Konzept zu entwickeln. Das Konzept wurde auf der Mitgliederversammlung 2022 vorgestellt und fand dort ein eindeutiges „go“.

Klar ist, um diese große Aufgabe stemmen zu können, bedarf es mehr Ressourcen – sei es personell oder finanziell. Eine fundierte personelle und finanzielle Stärkung ist auch deshalb wichtig, um unser Tun zu verstetigen, damit es nicht abhängig ist von einigen wenigen Ehrenamtlern.

Eine wichtige Ressource, um unsere Themen voranzubringen, ist darüber hinaus die Bündelung unserer Interessen mit anderen Verbänden und Initiativen, die zu ähnlichen Themen oder Themen, die Schnittstellen mit uns bilden, unterwegs sind. Hier gehen wir bereits auf mögliche Netzwerkpartner zu und sind offen für weitere Kontaktaufnahmen – ganz getreu dem Markenkern von fragEltern: „frag“! und „sprich mit uns“!

Dank der Gemeinschaftsförderung der NRW-Krankenkassen konnten bereits einige Schritte gegangen werden, um eine Informationsplattform vorzubereiten, auf der sich zukünftig betroffene Eltern und Angehörige sowie auch Fachleute, Politik und die Presse zu unseren Themen und zu unserer Sicht auf die aktuellen suchtpolitischen Themen umfassend informieren können. fragEltern.de wird eine Plattform, die in aufgelockerter redaktioneller Form unsere Anliegen vermittelt. Sie wird inhaltlich durch ein Redaktionsteam aus Eltern und professionellen Redakteuren geführt werden.

Hier ein Eindruck von der geplanten Plattform:

Ünterstützen Sie die Initiative durch Ihre Spende!

Wenn Sie diese Arbeit von FragEltern unterstützen möchten, werben Sie auch für uns in Ihren Familien und Ihren Netzwerken. Jede Spende zählt, egal wie groß! 

Wir sind gemeinnützig. Zuwendungsbestätigungen können ausgestellt werden (bis 200 Euro reicht dazu auch der Bankauszug).

Bank für Sozialwirtschaft in Köln
IBAN: DE83 3702 0500 0001 2447 00
BIC: BFS WDE 33XXX

Hier geht es direkt zum Spendenformular: https://secure.spendenbank.de/form/2724?langid=1