Wir über uns
Grundlage der Arbeit der ARWED e.V. ist die von der Mitgliederversammlung verabschiedete Satzung.
- Die ARWED nimmt Interessen, Bedürfnisse und Forderungen der Eltern und Angehörigen auf, um sie in das professionelle Hilfesystem, in das Selbsthilfesystem und in die Sozialpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen einzubringen.
- Mitglieder der ARWED sind Eltern- und Angehörigenkreise in NRW (Selbsthilfegruppen) oder auch Einzelpersonen als außerordentliche Mitglieder, falls z.B. regional keine Selbsthilfegruppe vorhanden ist. Der Mitgliedsbeitrag in der ARWED e.V. beträgt 10 Euro/Jahr. Die ARWED sieht ihre Aufgabe als Berater und Wegbegleiter der Eltern- und Angehörigenselbsthilfegruppen.
- Die ARWED ist bestrebt, zur Weiterentwicklung des Sucht- und des Selbsthilfesystems beizutragen. Mit anderen Verbänden und Institutionen der Suchthilfe und der Gesundheits-Selbsthilfe wird eine konstruktive Zusammenarbeit geführt.
- Die langjährige Beschäftigung im Umgang mit der Drogenthematik machen die ARWED zu einem selbstbewussten Landesverband, der zur sozial- und fachpolitischen Diskussion mit eigenen Standpunkten und Forderungen beiträgt.
- Auch unter Heranziehung externer Fachleute achtet die ARWED darauf, dass die Eltern- und Angehörigen – Selbsthilfegruppen in fachlich qualitativer und aktueller Form erreicht werden und die ARWED als hilfreicher Partner ansprechbar ist.
- Zur Umsetzung Ihrer Aufgaben hat die ARWED starke Partner an ihrer Seite.
Wir sind Mitglied bei folgenden Verbänden:
Wir werden unterstützt von:
- Den Koordinationsstellen Sucht der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe
Wir kooperieren mit:
Dem Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V.
Auch nach bereits 30 Jahren des Bestehens der ARWED und den umfangreich durchgeführten Aktivitäten gelten noch immer die bereits damals getroffene Zielsetzungen:
Eltern und Familie sind durch die Drogenabhängigkeit des Kindes oder eines anderen Angehörigen hoch belastet. Die ARWED will durch ihre Angebote erreichen, dass ein guter und befreiter Umgang mit der Erkrankung des Kindes, des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen gefunden und möglich wird. Ziel für jeden Einzelnen – Angehörige wie Betroffene – ist ein zufriedenes, sinnhaftes und selbstbestimmtes Leben. Bei aller Sorge, aller Not und Verzweiflung, sollte die eigene Befindlichkeit der Eltern und Angehörigen immer Vorrang haben. Drogenkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene brauchen informierte und handelnde Eltern/ Angehörige, die sich auch selbst wichtig sind.