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ARWED News

In loser Reihenfolge stellen wir hier Interessantes und Aktuelles zu unseren Themen aus der Forschung , der Suchtversorgung und der Selbsthilfe zur Verfügung. Weiterhin informieren wir über Neues aus unserem Verband und aus unseren Kreisen vor Ort. Auch veröffentlichen wir hier unseren Newsletter ARWED-Dialog.

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28.02.2024 Nachruf Heidemarie Hartmann

Traueranzeige Heidemarie Hartmann

Am 20. Februar ist unser langjähriges Vorstandsmitglied des Landesverbandes ARWED e.V. im hohen Alter von 82 Jahren verstorben. Wir trauern um Heidi, die mit ihrem Engagement und persönlichem Einsatz über 10 Jahre eine wichtige Impulsgeberin für unseren Landesverband war.

Heidi Hartmann begann ihre Arbeit im Vorstand der ARWED 1998 als Schriftführerin und wurde 1999 zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. In dieser Funktion war sie 10 Jahre, bis 2009 für unseren Landesverband tätigt. Sie prägte die Arbeit der ARWED in dieser Zeit sehr und setzte sich für die Angehörigen von suchtkranken jungen Menschen und auch für die Betroffenen aktiv ein. Für ihren Einsatz und ihr hervorragendes Engagement erhielt sie am 22. April 2004 den Gesundheitspreis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Zusammen mit den damaligen Vorstandskolleg*innen gründete Sie mit Unterstützung der Krankenkassen den ersten deutsch/türkischen Elternkreis in der Suchthilfe.

Heidi Hartmann engagierte sich neben der ARWED-Arbeit im Landesverband auch über 15 Jahren in der örtlichen Elternkreisarbeit.

Im ARWED Landesverband und auch in ihrem örtlichen Elternkreis fanden in all der Zeit ihres Wirkens eine große Anzahl von Eltern einen Ort, an dem sie mit ihren Sorgen und Nöten, Verständnis, offene Ohren und auch gegenseitige Hilfe fanden.

Als Heidi ihre Arbeit im örtlichen Elternkreis und später in der ARWED begann, war der Umgang mit drogenabhängigen Menschen ein völlig anderer als heute. Aufklärung und Kenntnisstand zum Thema Drogensucht waren gering. Es gab noch kein Drogenhilfesystem im heutigen Sinne. Heute gehören auch dank ihres Engagements Angebote für Angehörige im Drogenhilfesystem zum Standard, wie z.B. Therapie-Sofort, was Sie mit Hilfe von damaligen Mitarbeitern der Koordinationsstelle Sucht in die Tat umsetzen konnte.

Damit hat Heidi Hartmann als eine von vielen Vorkämpferinnen mit dafür gesorgt, dass einer Vielzahl von Betroffenen lebensrettend geholfen werden konnte.

Danke Heidi und ruhe in Frieden – Deine ARWED

von Horst-Dieter Müller ARWED e.V.

26.02.2024 Save-the-date! Jahresfachtagung der ARWED 2024 - Einladung zum Dialog

28./29. Juni 2024, Akademie Biggesee, Attendorn

Anmeldung zur Veranstaltung hier: Anmeldung Jahresfachtagung ARWED 2024

Welche Unterstützung brauchen Betroffene, welche Unterstützung brauchen Angehörige bei der Erkrankung? Bei der Suche nach Hilfe werden sowohl Betroffene als auch Angehörige im Hilfesystem hin- und hergeschickt. Ohne Unterstützung eskaliert die Erkrankung und mit ihr das Zusammenleben des Umfelds mit den Erkrankten immer mehr. Soziale Verelendung, teilweise auch Kriminalität und Gewalttaten sind allzu häufig Folgen der Doppeldiagnose.

Ansätze für eine bessere Unterstützung und Behandlung der Erkrankten und ihres Bezugssystems liegen vor, haben sich aber im Hilfesystem und dessen Finanzierung noch nicht ausreichend niedergeschlagen.

In der Tagung soll über die derzeit häufigsten Formen der Doppeldiagnose und den Stand der Unterstützung- und Behandlungsempfehlungen informiert werden. Weiterhin stellen die Betroffenen und Angehörigen den Unterstützungsbedarf aus ihrer jeweiligen Perspektive dar. In den Workshops wird den Fragen nachgegangen, in welchen Phasen der Erkrankung die Betroffenen und ihre Angehörigen welche Unterstützung als hilfreich empfinden und wie im trialogischen Miteinander ein besserer Umgang mit der Erkrankung gefunden werden kann.

Referierende: u.a. Dr. Gela Utzerath, Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach; Lars Walbaum, SH-Initiative RE:MIX; Bottrop; Dr. Abiodun Bernard Joseph, Fachklinik für Drogenrehabilitation Wermsdorf; Stefanie Ziemer-Brandenburger, Ev. Diakoniestiftung Herford, Kurt-Dietrich-Haus

Künstlerischer Impuls: Podcaster Roman Lemke, Sucht&Ordnung

 

 

 

05.12.2023 Neue Internetplattform der Initiative fragEltern ist online!

Die große öffentliche Resonanz unserer Antistigma-Kampagne in 2021 und die vielen persönlichen Gespräche mit Eltern während der Aktion in Fußgängerzonen und öffentlichen Veranstaltungen zeigten: Die Zeit ist reif, dass wir Eltern und Angehörigen drogensuchtgefährdeter und suchtkranker Kinder aus dem geschützten Raum der Selbsthilfe heraustreten und uns öffentlich zu zeigen. Aus der Kampagne hat sich “fragEltern“ inzwischen als fachpolitische Initiative verstetigt, die in der Suchthilfe gefragt und gehört wird.

Jetzt geht die Initiative, Dank der die Selbsthilfe fördernden Krankenkassen, mit einem eigenen Internetportal an den Start, auf dem Fachinformationen, Hilfreiches und Standpunkte aus der Elternperspektive dargestellt werden und über Aktionen der Initiative informiert wird.

„Was wir zu sagen haben, empfinden viele Eltern als wertvoll,“ sagt Dr. Christiane Erbel aus dem Team von fragEltern: „Wir haben viel Erfahrungswissen und wir können dieses wichtige Knowhow und unsere Perspektive weitergeben – und das nicht nur an Eltern und Angerhörige, sondern auch an alle mit unseren Themen befassten Interessierten und Institutionen sowie an diejenigen, die hauptamtlich für die Unterstützung von Eltern und ihren drogensüchtigen Kindern zuständig sind.“ Unsere Initiative möchte nachhaltig dafür sorgen, dass die  Stimme der Eltern in der Suchthilfe, Prävention und über all dort wo es uns notwendig erscheint, gehört wird, damit wir Eltern und Angehörigen und unsere Kinder die Unterstützung bekommen, die wir und unsere Familien brauchen!

Hier geht es zu unserem neuen Angebot: www.fragEltern.de

 

14.11.2023 Lesereise "Erfahrungsweitergeber" - das war unsere Tour!

2023 war das FragEltern-Team mit unserem „Erfahrungsweitergeber“ auf Lesereise durch 4 Städte in NRW: Soest, Arnsberg, Mönchengladbach und Düsseldorf.

Wir kommen von der Tour mit einem großen Schatz an berührenden Gesprächen und mit einem großen Zuspruch für unser Anliegen zur Suchtprävention von den Bürgern auf den öffentlichen Plätzen der Kommunen! Es tut sich was in Sachen Entstigmatisierung der Sucht – aber ev. auch weil das Problem erschreckend verbreitet ist und deshalb der Problemdruck in der Bevölkerung dazu groß ist.

In den Kommunen fanden in jeder der 4 Kommunen ein Abend statt, in dem wir den Erfahrungsweitergeber vorgestellt haben. Die Abende waren organisiert getragen durch die Engagierten im Suchthilfesystem der Kommunen und durch von Drogensucht Betroffene sowie Angehörige, die von Ihrer persönlichen Erfahrung und den Erkenntnissen auf ihrem Weg durch die Sucht berichtet haben und sich trialogischen darüber in den abschließenden Podiumsdiskussionen dazu ausgetauscht haben. Es zeigte sich einmal mehr: nur im Trialog von Betroffenen, Angehörigen und hauptamtlich in der Suchhilfe Tätigen können wir die volle Bedeutung der Suchterkrankung verstehen und unsere Perspektiven erweitern!

Danke an alle, die es möglich gemacht haben! Unser Dank geht auch an die finanziellen Förderer der Lesereise, die AOK NordWest und die AOK Rheinland/Hamburg.

Hier einige Impressionen!

07.09.2023 Dossier zur trialogische Fachtagung 2023: Der Umgang mit dem Rückfall - Haltungen, Handlungsweisen und Forderungen

Das Thema der diesjährigen Tagung war: „Beim Rückfall ist man selten allein – aber wie damit umgehen?!“

Rückfälle gehören zur Suchterkrankung dazu – oder doch irgendwie nicht??? Mit Impulsen von Dr. Dirk Gastauer Therapieverbund Ludwigsmühle, Landau i.d. Pfalz; Jörg Böckem, Journalist und Autor, Hamburg; Dr. Christiane Erbel, ARWED e.V., Bochum; Anke Duarte, Caritas-Suchthilfezentrum (SHZ), Schwelm; Dr. Sabine Broich-Olk, LVR Düren; Markus Melis + Achim Roland; Auxilium, Hamm diskutierten Betroffene, Angehörige und Fachleute auf der Tagung wie mit dem Rückfall umzugehen ist. Unter der kundigen Moderation von Claudia Braches, ARWED e.V. Bochum, Alexandra Peek, Koordinationsstelle Sucht, LVR, Köln; Frank Schulte-Derne, Koordinationsstelle Sucht, LWL, Münster gelang auch dieses Jahr wieder ein fruchtbarer trialogischer Verständigungsprozess und es wurden konkrete Forderungen für eine Verbesserung der Suchthilfe formuliert.

Hier finden Sie das Dossier mit den Ergebnissen der Tagung:

Lesen Sie im Dossier einen kurzen Tagungsbericht und erfahren Sie mehr über die Perspektiven von Eltern, Angehörigen, von Suchterkankrung Betroffener und Fachleuten zum Thema „Rückfall“.

Hier geht’s zur Tagungsdokumentation 

Großen Anklang fand bei den Teilnehmenden auch der künstlerischer Impuls von Stef, Autor und Poetry Slammer (www: https://stef-poet.de oder auf Instgram: @stef_poet), siehe den Beitrag hier auf dem Youtube-Kanal der ARWED: „Das Date“

29.06.2023 Deutscher Bundestag beschließt bundesweite Regelung zu Drug-Checking-Modellen!

Gerade zeigt der aktuelle Todesfall eines Mädchens durch die Ecstasy-Pille „Blue Punisher“ in Mecklenburg-Vorpommern noch einmal die Dringlichkeit einer Qualitätskontrolle auch für illegale Drogen!

Am letzten Freitag schaffte der Bundestag, auch für viele Fachverbände überraschend, die rechtlichen Voraussetzungen dafür. Wir danken für diese längst überfällige und verantwortliche Entscheidung!

Die Legalisierung kommt etwas „versteckt“ im Rahmen des „Reformgesetz zur Vermeidung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln“. Konkret wurde mit die Einführung eines neuen § 10b BtMG beschlossen , das den Bundesländern ermöglicht, eigene Modellprojekte per Rechtsverordnung auf den Weg zu bringen. Beim Drug-Checking werden Drogen auf ihre Inhaltsstoffe hin untersucht. Nutzer sollen so vor gefährlichen Substanzen, die Drogen beigemischt sein könnten, besser geschützt werden. Wie genau der Gesetzestext im Regierungsentwurf lautete: https://kripoz.de/Kategorie/gesetzentwuerfe/betaeubungsmittelrecht-gesetzesentwuerfe/einrichtung-von-drug-checking-gesetzentwuerfe/

Siehe hierzu auch hier https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/presse/detail/drug-checking-im-bundestag-beschlossen/

Wir fordern die Länder auf, schnell Drug-Checking umzusetzen, sobald die legalen Voraussetzungen dafür final vorliegen! Jeder Tag ohne Drug-Checking ist ein Tag mehr Lebensgefahr für unsere Kinder!

16.05.2023 Forderungs-Papier von uns Eltern zum Gesetzesvorhaben "kontrollierte Cannabisabgabe"

Der Bundesverband der Elternkreise BVEK e.V. und die Elternkreis-Landesverbände haben einen dringender Appell der Eltern und Angehörigen aus der Selbsthilfe verfasst und tragen diesen derzeit an alle Entscheider auf der bundespolitischen Ebene heran.

Bei einem gemeinsamen Anrittsbesuch am 29. März haben der BVEK-Vorstand und Vertreter der Landesverbands-Vorstände das Papier mit unseren Fragen und unseren Forderungen unserem Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Herrn Burkhard Blienert, in Berlin übergeben.

In 5 Punkten fassen wir in dem Papier unsere drängensten Forderungen, Fragen und auch Sorgen als Eltern zusammen. Leider sind keine unserer Anliegen durch die bisher vorgelegten Eckpunktepapiere und ersten Entwürfe  beantwortet, berücksichtigt oder ausreichend geregelt. Wir bleiben dran – #fragEltern !

16.05.2023 FragEltern-Team wieder unterwegs: Wir gehen mit dem #Erfahrungsweitergeber auf Lesereise in NRW

Wie bei der fragEltern-Kampagne 2021, geht das Kampagnen-Team auch in diesem Jahr pünktlich zum Weltelterntag am 1. Juni 2023 wieder an den Start!

Die Broschüre „Der Weg durch die Drogensucht unserer Kinder“ ist Ende 2022 erschienen und wurde von Eltern für Eltern gemacht. Eltern erzählen darin von ihrem Erleben, Handeln, was für sie hilfreich war, aber auch, was sie sich gewünscht hätten auf dem Weg durch die Drogensucht ihrer Kinder. Parallel dazu schildern ehemals Drogenabhängige der Christiane F. Foundation ihr Erleben in den verschiedenen Phasen der Erkrankung.

Zwischen Juni und Oktober wird das fragEltern-Team der ARWED auf Lesereise gehen und in fünf Kommunen in Nordrhein-Westfalen zu Abendveranstaltungen einladen. Im Fokus steht der Erfahrungsweitergeber, aus dem wir Eltern berichten werden. In einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Profis aus der Suchthilfe vor Ort, von Drogensucht Betroffenen und Angehörigen aus der ARWED wird es vor allem um die besondere Situation der Eltern und den Unterstützungsbedarf für Familien gehen. Die fünf Veranstaltungen sind in den Städten Soest (1. Juni), Bochum (10. August), Arnsberg/Neheim (15. August), Mönchengladbach (14. September), und zum Abschluss Düsseldorf (26. Oktober) geplant.

Begleitet wird die Lesereise mit Infoständen und kleinen Aktionen auf öffentlichen Plätzen der jeweiligen Kommunen. Insbesondere soll auf die Forderungen von FragEltern zur Verbesserung der Suchtprävention aufmerksam gemacht werden.

Alles zur Lesereise erfahrt Ihr Tour-begleitend hier: www.fragEltern.de oder auf Instagram: @fragEltern

07.02.2023 ARWED-Dialog Nr. 33

In diesem Newsletter informieren wir Euch über folgende Themen:

  • Was bringen uns Eltern und Angehörigen Social Media
  • Stellungnahme der Elternselbsthilfeverbände zur geplanten legalisierten Abgabe von Cannabis
  • Initiative: frag Eltern – wie geht es weiter – Förderer und Netzwerkpartner gesucht
  • Neues aus der ARWED

….. hier geht es zum ARWED – Dialog Nr. 33

13.12.2022 Trialogischer Konsens: Mehr Innovation und Qualität in der Suchthilfe durch Einsatz professionalisierter Betroffener!

Betroffene wissen, wo es lang geht! Bei der 2. trialogischen Fachtagung der ARWED im Sommer dieses Jahres 2022 war man sich schnell und sehr klar über die erheblichen Vorteile des Einsatzes der Betroffenenkompetenz in der Suchthilfe einig. Von den Teilnehmenden wird die dringende Notwendigkeit gesehen, eine regelhaften Einbindung der professionalisierten Betroffenenkompetenz in der Prävention und Suchtversorgung zu erreichen. In der Fachtagung vorgestellte Modelle, wie das aus den Niederlanden, können dafür Vorbild sein!

 

 

Lesen Sie im Dossier einen kurzen Tagungsbericht und erfahren Sie mehr über die Perspektiven von Eltern, Angehörigen, von Suchterkankrung Betroffener und Fachleuten in Interviews zum Thema Einsatz von professonalisierten Betroffenen in der Suchthilfe.

05.12.2022 Zahl der jungen Drogentoten drastisch gestiegen!

Mit sehr jungen Drogentoten sind Menschen im Alter von 21 Jahren und jünger gemeint. Die Zahl hat sich in Deutschland innerhalb kurzer Zeit mehr als verdoppelt: Waren es im Jahr 2019 noch 59 Menschen, lag die Zahl 2021 bei 131. Das hat eine Recherche des investigativen Rechercheformats Strg_F ergeben, das für das öffentlich-rechtliche Angebot Funk recherchiert. Am 1. 12.2022 wurden Burkhardt Blienert, Drogenbeauftragter der Bundesregierung und unser ARWED-Vorstandsmitglied Horst-Dieter Müller im Morgenecho von WDR 5 zu dieser alamierenden Entwicklung interviewt.

Hier gehts zu den Statements.:

 

 

01.12.2022 Unser Herzensprojekt: "Der Weg durch die Drogensucht unserer Kinder" - ein Erfahrungsweitergeber. Heute veröffentlicht!

    Bestellungen hier: fragEltern-Shop

Für Mitglieder in der Selbsthilfe kostenlos. Anfragen dazu unter info@arwed-nrw.de

+ Elternerleben und Betroffenenerleben auf ihrem Weg durch die Sucht: dialogisch strukturiert und einander gespiegelt. + 3000 Menschen und 100 000 Erfahrungen aus der Selbsthilfe: über 3 Jahre lang gesammelt. + unzählige Tränen. +1 gemeinsame Vision. +1 Erfahrungsweitergeber.

Ein gemeinsames Projekt der ARWED e.V. und der Christiane F. Foundation gGmbH

Siehe auch unsere Pressemeldung.

28.04.2022 "Konsumentinnen aus dem Knast!" - Positionspapier des FAS NRW zur Umsteuerung der Suchtmittelverfügbarkeit und Drogenpolitik in Deutschland heute der Öffentlichkeit vorgestellt

Mit einer Pressekonferenz wurde heute das Positionspapier des Facharbeitskreis Sucht (FAS) NRW zur Verfügbarkeit von Suchtmitteln in Deutschland vorgestellt. Im FAS NRW sind 16 Landesverbände der Suchtselbsthilfe zusammengeschlossen, in dem auch die ARWED e.V. Mitglied ist. Begleitet wird das Positionspapier von einer Postkartenkampagne, mit der zu den Forderungen des FAS NRW sensibilisiert werden soll. „Konsument*innen aus dem Knast!“ ist eines von insgesamt 6 Postkartenmotiven. Das Positionspapier und alle Postkartenmotive und den Link zur Aufzeichnung der heutigen Pressekonferenz findet Ihr hier:  zur Seite „Suchtmittel“ des FAS NRW

 

 

 

23.03.2022 ARWED war erneut zu einer Anhörung im Landtag NRW geladen!

Am 16. März  2022 wurde im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags NRW über ein Gesetz beraten, dass dazu dienen soll, das neue Bundesgesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts und zur Änderung des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten auf Landesebene umzusetzen (Gesetzentwurf der Landesregierung, Drucksache 17/16317).

Gesetzliche Betreuung werden für viele unsere betroffenen Kinder eingerichtet. Das Reformgesetz des Bundes und das „wie“ der Umsetzung auf Landesebene ist deshalb für uns Eltern hoch relevant! Brauchen wir doch für unsere Kinder Betreuer*innen, die für die Zielgruppe ausgebildet sind und so auskömmlich finanziert sind, dass sie sich um unsere Sorgenkinder mit ausreichend Zeit kümmern können. Wir waren zur Anhörung als Experten eingeladen. In der Anhörung stellten wir unseren Blick auf das Gesetzesvorhaben lt. unserer Stellungnahme dar und beantworteten  Rückfragen der Landtagsabgeordneten  (Dokument Stellungnahme ARWED zum LBetrG)   Link zum Video der Sitzung www.landtag.nrw.de

10.02.2022 ARWED-Dialog Nr. 32

Nach unserem fulminanten Jubiläumsjahr 2021 haben wir kurz Luft geschnappt und freuen uns jetzt darauf, vieles von dem, was im letzten Jahr angestoßen wurde, weiter voranzutreiben! Was derzeit im Verband so läuft und 2022 geplant ist, darüber informieren wir Euch in diesem Newsletter!

….. hier geht es zum ARWED – Dialog Nr. 32

06.12.2021 Wir haben den zweiten Platz! „Förderpreis zur Entsigmatisierung psychischer Erkrankungen 2021“

Für unsere Kampagne „FragEltern“ wurde uns am 27.11.2021 im CityCube Berlin, im Rahmen des DGPPN-Kongresses, der geteilte zweite Preis des „Förderpreis zu Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen 2021“ verliehen.

Im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten haben Christiane Erbel und Anja Woweries von ARWED und Helmut Rölle aus dem Elternkreis Köln stellvertretend für alle engagierten Eltern an der Verleihungszeremonie teilgenommen. Mit FragEtern-Westen und Kampangnenballons bestückt nahm Christiane Erbel mit Stolz und Freude aus den Händen von Prof. Arno Deister, Leiter der Preisjury, entgegen.

Siehe auch unsere Pressemeldung.

Quelle: DGPPN F.Taffelt

Quelle: ARWED e.V.

23.11.2021 Neuer ARWED - Vorstand

Ergebnis der turnusgemäßen Vorstandswahlen: Unser ergänztes und neu formiertes Team! Es grüßen und freuen sich auf die zweijährige Amtszeit: Dr. Christiane Erbel, Anja Woweries, Horst-Dieter Müller und Bruno Braems! Siehe auch hier: www.arwed-nrw.de

21.09.2021 Auswertung Wahlprüfsteine der ARWED zur Bundestagswahl 2021

Für die Zielgruppe drogensuchtgefährdete und drogensüchtige Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Familien hat die ARWED 3 Wahlprüfsteine formuliert und eingereicht. Sie wurden zusammengetragen aus den Wünschen und Forderungen, die seit Beginn der Kampagne „fragEltern“ an den bisherigen Aktionsorten in NRW zusammengetragen wurden. Hier geht zu unserer Einschätzung der Antworten im Einzelnen: Auswertung Wahlprüfsteine Bundestagswahl 2021

02.09.2021 Frag Eltern! 30 Jahre Elternselbsthilfe in der ARWED NRW

Positionen und Perspektiven von Elternkreisen und Landesverband, ergänzt um die Sicht von jungen Abhängigen und Aktiven im Hilfesystem.

Hier geht es zur Broschüre und zum Film

16.08.2021 ARWED reicht Wahlprüfsteine ein

Für die Zielgruppe drogensuchtgefährdete und drogensüchtige Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Familien hat die ARWED 3 Wahlprüfsteine formuliert und eingereicht. Sie wurden zusammengetragen aus den Wünschen und Forderungen, die seit Beginn der Kampagne „fragEltern“ an den bisherigen Aktionsorten in NRW zusammengetragen wurden. Die ARWED fragt, was die Parteien für die Versorgung der jungen Menschen, für deren Eltern/Familien und hinsichtlich der Prävention unternehmen werden. Zum Hintergrund

10.08.2021 Nachruf für Inge Griesemann

Am 4. August 2021 verstarb Inge Griesemann. Sie war eine für die Drogensuchthilfe in NRW und für die Elternselbsthilfe wichtige Wegbereiterin und -begleiterin. Sie hat den Elternkreis in Köln gegründet und über 3 Jahrzente lang geführt. Helmut Rölle, Elternkreisleitung Köln, würdigt Sie in einem Nachruf. Zum Nachruf

Wir behalten Inge Griesemann im Herzen und die Erinnerung an Sie in Ehren! Das ARWED-Team

26.07.2021 "Nutzt unser Schwarmwissen" - Resonanz für die ARWED und ihre Kampagne fragEltern bei der Psychosozialen Umschau

Resonanz für die ARWED und ihre Kampagne fragEltern bei der Psychosozialen Umschau: Für die Ausgabe 03/2021 – 36. Jahrgang interviewte die Journalistin Cornelia Schäfer Christiane Erbel zur aktuellen Kampagne fragEltern, zu den Erfahrungen von Eltern im Hilfesystem und zu den Aktivitäten und Vorschlägen der ARWED für eine Veränderung in den diversen Hilfesystemen.
Die Psychosoziale Umschau wird herausgegeben von der Aktion Psychisch Kranke/Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V./ Familien-Selbsthilfe Psychiatrie und erscheint im Psychiatrie Verlag Köln.

Hier geht´s zum Interview

22.07.2021 Programmhinweis: Helft uns tragen! Eltern von drogenabhängigen Jugendlichen brauchen mehr Unterstützung

von Cornelia Schäfer, Redaktion: Gundi Große

47% aller Heranwachsenden zwischen 18 und 25 Jahren haben schon einmal illegale Drogen genommen. Natürlich werden nicht alle jungen Leute, die mal einen Joint rauchen oder Aufputschmittel probieren, davon süchtig. Aber das Cannabis, das vorzugsweise konsumiert wird, ist weitaus stärker als noch in den neunziger Jahren. Und die Konsumenten sind oft sehr jung. Wenn sie dann Schule oder Ausbildung schleifen lassen und sich psychisch verändern, gar krank werden, reagieren Mütter und Väter oft mit Scham und Schuldgefühlen und sind zugleich ohnmächtig, weil ihre Kinder die elterliche Einmischung ablehnen.

Hilfe bieten die landesweit 54 Elternkreise, die in der Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreise drogengefährdeter und abhängiger Menschen e.V., ARWED, zusammengeschlossen sind. Zu seinem 30. Jubiläum will der Selbsthilfeverband Eltern Mut machen, aus ihrer Deckung zu kommen. Aber auch an das Hilfesystem, das die schwierige Zielgruppe und deren Angehörige allzu oft im Stich lässt, geht eine Botschaft: Helft uns tragen!

WDR 5, Neugier genügt, vom 23.7.2021, 10.05 Uhr – Link zur Mediathek

 

07.06.2021 Die ARWED ist dabei!! Anhörung im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Am 9. Juni 2021, um 10.00 Uhr werden wir bei der Anhörung im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales dabei sein!

Es geht bei der Anhörung um den Gesetzentwurf der Landesregierung „Gesetz zur Durchführung strafrechtsbezogener Unterbringungen in einem psychiatrischen Krankenhaus und einer Entziehungsanstalt in Nordrhein-Westfalen (Strafrechtsbezogenes Unterbringungsgesetz NRW – StrUG NRW) (Drucksache 17/12306).

Die Anhörung wird als Live-Stream im Internetauftritt des Landtags übertragen und zudem aufgezeichnet werden. Das Video wird im Anschluss an die Sitzung im Internetauftritt des Landtags abrufbar sein: www.landtag.nrw.de

05.06.2021 ARWED-Dialog Nr. 31

In unsere neuen Newsletter berichten wir über den erfolgreichen Kampagnenstart „fragEltern“ und ein brisantes Top-Thema: Drogen kommen heute per Post – ein echter Fall in unseren Elternkreisen war Anlass hier einmal genau hinzuschauen!

….. hier geht es zum ARWED – Dialog Nr. 31

02.06.2021 Start der ARWED-Kampagne "fragEltern" in der Landeshauptstadt Düsseldorf

Die Scham ist vorbei: Eltern Drogenabhängiger in NRW outen sich, werben für die Selbsthilfe und fordern, Prävention und Hilfen zu verbessern

Landesweite Kampagne gestern am Weltelterntag, 1. Juni 2021 gestartet und reist jetzt bis Ende August durch NRW – hier gehts zum Bericht: kampagnenstart-frageltern/

 

27.05.2021 Die Fahnen sind gehisst - wir starten in den ARWED-Jubiläums-Sommer

Unsere Fahnen! Für alle sichtbar, das stolze Zeichen unserer 30-jährigen starken Gemeinschaft! Hier der Link zum Video dazu:

Die ARWED-Fahnen sind gehisst

Am morgigen Samstag, den 29. Mai 2021, starten wir mit dem Eltern-Erzähltag in das ARWED-Jubiläum und am 1. Juni 2021 mit unserer landesweiten Kampagne, mit der wir für unser Selbsthilfeangebot werben. Am 3. September 2021 beenden wird unseren ARWED-Sommer mit der Jubiläums-Fachveranstaltung. Alle Vernetzte, Unterstützer und Kooperationsparten der ARWED: „save the date“!

23.04.2021 Einladung zu den "Westfälischen Blitzlichtern" - ein digitaler Wochenstart

Bei diesem Online-Seminarangebot der LWL Koordinationsstelle Sucht, sind auch für uns Eltern und Angehörige spannende Themen dabei!  Immer empfehlenswert sind Vorträge von Gerald Koller, den wir bei einer Tagung unseres Bundesverbandes BVEK bereits als große Inspiration erleben durften. Kostenfreie Teilnahme für alle Interessierten!

Westfälische Blitzlichter – Programm

20.04.2021 Online-Lesereihe: Sucht hat immer eine Geschichte - wir erzählen mehr davon

Nach dem großen Erfolg der ersten Reise lädt die ginko-Stiftung ab sofort zur
2. Online-Lesereise „Sucht hat immer eine Geschichte – wir erzählen mehr davon“ ein. Jede Woche kommt man mit ?einer interessanten Autorin ins Gespräch und hört über deren unterschiedlichen Erfahrungen mit Sucht, Suche und Sehnsucht. Allen gemeinsam ist, dass sie von ganz unterschiedlichen Wegen in und aus der Sucht berichten – spannende Lebensgeschichten und ein reger Austausch. Digital und Kostenlos.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Eltern, Fachkräfte sowie an alle Interessierten! Weitere Info`s und Anmeldung über www.ginko-stiftung.de

Termine – immer donnerstags um 19.30 – 21.00 Uhr:

nächster Termin: 29.04.2021  Elisabeth Schwachulla –
„Die Reise – Gedichte und Gedanken“

20.02.2021 Auch heute gibt es kein Patentrezept für Eltern drogengefährdeter Kinder!

Zur aktuellen Neuverfilmung von „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ sagt Christiane Erbel, Vorsitzende der ARWED e.V. im Interview mit der Deutschen Welle: „Auch heute gibt es genau so viele schlechte Antworten, was Eltern tun können, wenn ihr Kind abrutscht, wie vor 40 Jahren. Auch wir haben keine Patentrezepte. Aber wir stärken uns, stützen uns im Alltag und lernen dazu.“ – Hier der Link zum Beitrag der Deutschen Welle auf Youtube: „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Was tun, wenn Kinder drogensüchtig werden?“

27.11.2020 WDR-Beitrag aus der Lokalzeit Bergisch Land: Suchtprobleme im Bergischen nehmen zu!

Suchhilfeträger und Elternselbsthilfe Drogensucht in Solingen kämpfen um ambulante Versorgung – Situation Betroffener und ihren Familien eskaliert durch Corona!

Hier geht´s zum WDR – Beitrag

23.11.2020 Neben dir - Der Podcast für Angehörige

„Mein Leben sah nicht mehr so grau aus – es hatte Farben bekommen“ – das sagt in dem Podcast eine Mutter über die Wirkung der Selbsthilfe! Das engagierte Team „Neben dir“ hat mit Vertretern aus unseren Elternkreisen der ARWED e.V. einen weiteren wunderbaren Podcast produziert. Eltern berichten, was für sie Selbsthilfe ist, was ihnen hilft, warum und unter welchen Bedingungen sie wirkt. Eine leidenschaftliches Statement  für die Angehörigenselbsthilfe und die Selbsthilfe generell!

Hier geht`s zum Podcast

17.11.2020 ARWED-Dialog Nr. 30

Der Winter naht – und mit ihm auch die Unsicherheit: wie geht es unseren Kindern? Oft ist deren Unterkunft nicht gesichert. Jetzt wo es kalt wird, klopfen sie auch wieder an unserer Tür! Wie steht es in Zeiten von Corona um die Notunterkünfte in NRW?

Weiterhin in diesem Dialog wie immer „Neues aus der ARWED“ und unsere Veranstaltungstermine 2021!

….. hier geht es zum ARWED – Dialog Nr. 30

06.10.2020 Neben Dir – der Podcast für Angehörige

Die Podcasts des engagiertren Teams „Neben Dir“, soll Angehörigen von Menschen, die mit einer Krankheit oder Behinderung leben, eine Stimme und ein offenes Ohr schenken. Während es häufig Angebote für Betroffene gibt, kommen die Angehörigen manchmal zu kurz.

In der neuesten Folge des Podcast geht es um das Thema „Selbsthilfe“: Wie vielseitig und inspirierend Selbsthilfe sein kann, erfährt man im Interview mit 2 Eltern aus unserem ARWED-Elternkreis Köln.

Hier geht´s zum Podcast

03.09.2020 Drogenhandel auf Netflix - Wie gefährlich ist "How To Sell Drugs Online (Fast)"?

Sie gehört zu den erfolgreichsten Serien auf Netflix: In „How To Sell Drugs Online (Fast)“ betreiben drei Schüler einen erfolgreichen Online-Drogenshop. Dabei droht Ärger mit Dealern, Eltern und einem Polizeihund. Moralisch verwerflich finden die Abiturienten ihr Start-up aber nicht. Die zweite Staffel der deutschen Serie ist jetzt gestartet.

An dieser Stelle hinterfragen die radioEXPERTEN : Wie drogenverherrlichend ist diese Serie? Hierzu gibt Mathias Wald (Experte für Suchtprävention und Persönlichkeitsentwicklung) ein sehr interessantes und eindeutiges Statement ab.

Hier geht`s zum Interview

25.06.2020 "Trialogische Aufklärung"

Der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK) hat in seiner sehr hörens- und sehenswerten Reihe „Trialogische Aufklärung“ eine neue Folge herausgebracht: Eine Mutter erzählt ihre Erfahrung mit ihrem Sohn, der an Schizophrenie erkrankt ist und dann im weiteren dazu noch Drogensüchtig wurde (sogen. „Doppeldiagnose“).

Wir erfahren, was sie erlebt und was hat ihr geholfen hat. Sie macht aber auch deutlich, wo und von wem sie sich alleine gelassen oder sogar an den Pranger gestellt gefühlt hat. Ein mutiges Video und ein berührendes Zeugnis für die Bedeutsamkeit der Elternselbsthilfe!

Hier geht es zum YouTube Video

28.05.2020 ARWED - Podcast: „Ambulante Suchthilfe" Folge 3

Am 28. Mai 2020 startet der dritte und letzte Teil der Podcast-Serie: „Ambulante Suchthilfe – wichtig und unverzichtbar! Auch in Zeiten von Corona!“

Hier geht es zu den Podcasts der 3. Folge

In dieser 3. Folge der Podcast-Serie berichtet uns Dieter, Vater eines suchtkranken Sohnes, Interessantes von seinen Erfahrungen in der Selbsthilfegruppe. Die Selbsthilfe ist ebenfalls Teil der ambulanten Suchthilfe. Und wir hören noch einmal von Olaf Schmitz, Geschäftsführer der Krisenhilfe Bochum e.V.. Er erzählt über die tägliche Arbeit der Beratungsstelle und wie sie als Lotsen und Netzwerker in der Kommune Hilfe für die Betroffenen organisieren.

22.05.2020 ARWED - Podcast: „Ambulante Suchthilfe" Folge 2

Am 22. Mai 2020 startet der zweite Teil der Podcast-Serie zum Thema:
„Was Betroffenen fehlt, wenn die Hilfe fehlt – und was ist ambulante Suchthilfe überhaupt?“

Hier geht es zu den Podcasts der 2. Folge

In dieser zweiten Folge der Podcast-Serie berichtet Patrick. Er ist ein von Drogensucht betroffener junger Mann und schildert wie es sich anfühlt, wenn die ambulanten Angebote wegen der Corona-Krise auf einmal fehlen.
Weiterhin erfahren wir von Frank Schulte-Derne (Koordinationsstelle Sucht, LWL) im Gespräch, was ambulante Suchthilfe ist, wie sie arbeitet und für wen es welche Angebote gibt.

15.05.2020 ARWED - Facebook ist online!

Seit dieser Woche ist die ARWED bei Facebook vertreten!

Hier der Link: ARWED – Facebook 

Als unverzichtbares Medium und soziales Netzwerk haben wir für Euch eine interessante Plattform zusammengestellt, in der neben allgemeinen Informationen, Community, Veranstaltungen und Fotos zu finden sind. Zudem ermöglicht uns dieser Auftritt eine breitere Aufstellung und Präsentation in der Öffentlichkeit.

Wir freuen uns über ganz viel Aktivität von Euch! Share & Like!

15.05.2020 ARWED - Podcast: „Ambulante Suchthilfe" Folge 1

Am 14. Mai 2020 startete der erste Teil der Podcast-Serie zum Thema:
„Ambulante Suchthilfe – wichtig und unverzichtbar! Auch in Zeiten von Corona!“ 

Hier „reinhören“: Podcast 1. Folge

Die ARWED lässt Eltern, Profis und Betroffene von ihren Erfahrungen berichten und informiert über Angebote und Strukturen. In der ersten Folge der Podcast-Serie berichtet ein Praktiker der Krisenhilfe Bochum, welche Schwierigkeiten durch Corona zu bewältigen waren und welche Lösungen gefunden wurden.
Weiterhin erzählt eine Mutter am eigenen Beispiel, in welche Nöte und Sorgen Eltern geraten, wenn notwendige Hilfe und Unterstützung für Ihre Sorgenkinder auf einmal fehlen.

11.05.2020 Zunehmende Lockerungen in NRW - auch für Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen

Treffen von Selbsthilfegruppen lt. MAGS NRW ab heute, 11. Mai 2020, wieder möglich! 

Folgende Begründung des Referats Prävention, Sucht, HIV/AIDS (IV C 3), MAGS NRW, wurde heute vom Fachausschuss Suchtselbsthilfe (FAS) NRW, als Antwort einer Anfrage der Selbsthilfe, per mail an uns weitergeleitet:

Nach § 7 Abs. 1 CoronaSchVO in der Fassung vom 11.5.2020 ist die Durchführung von (außerschulischen) Bildungsangeboten zulässig. Zudem sind nach § 12 CoronaSchVO auch gesundheitliche Dienstleistungen erlaubt. Aus der Zusammenschau ergibt sich, dass auch medizinisch indizierte Selbsthilfegruppen ihre Arbeit aufnehmen dürfen, wobei die Vorgaben des § 7 zu beachten sind. Demnach sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen sicherzustellen; hierzu ist der Zutritt zu Schulungsräumen auf maximal 1 Person pro fünf Quadratmeter Raumfläche zu begrenzen, soweit nicht durch einen Raumplan die Einhaltung der Mindestabstände auch bei einer Nutzung mit mehr Personen dargestellt werden kann.

21.04.2020 Durchführung von Gesprächsrunden in Form einer Selbsthilfegruppe von Betroffenen im Bereich Sucht fällt nach Auffassung des Krisenstabs in Duisburg unter § 7 Abs. 3 Ziff. 2 CoronaSchVO und seien durch diesen gedeckt

Angefragt hatte in Duisburg die Dro-med A e.V. beim Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Sie führten an, dass der Besuch einer Selbsthilfegruppe für Suchtkranke medizinisch dringend notwendig ist. Nur so könne eine dauerhafte Abstinenz gelingen.

Der Krisenstab der Stadt Duisburg führt in seiner Antwort aus, dass Selbsthilfegruppen nach SGB V §20h von den Krankenkassen gefördert und also auch Teil des Systems der Gesundheitsvor- bzw. -nachsorge seien. Der Krisenstab sei der Auffassung, dass die Durchführung von Gesprächsrunden in Form einer (medizinisch sinnvollen und notwendigen) Selbsthilfegruppe unter § 7 Abs. 3 Ziff. 2 CoronaSchVO fällt und durch diese gedeckt ist. Es handele sich in dem angefragten Fall, nach dem Dafürhalten des Krisenstabs, um eine medizinisch notwendige Dienstleistung.

Zu beachten sei bei den Treffen, dass auch dort die allgemeinen Hygiene- und Infektionsschutzregeln eingehalten werden müssen und ein Mindestabstand zwischen den Teilnehmer*innen von mindestens 1,5 m gewährleistet ist.

Quelle: Rundmail der Selbsthilfekontaktstelle Duisburg an die Selbsthilfegruppen Duisburg, 21. April 2020

16.04.2020 LWL - Koordinationsstelle Sucht - Newsletter

Themen aus den Bereichen:

  •  Nachrichten aus der LWL-Koordinationsstelle Sucht
    • Die LWL-KS in Zeiten von Covid-19 | Die Information der Angehörigen nicht vergessen u.v.m.
  • Nachrichten aus Westfalen-Lippe und
  •  Suchthilfe-Nachrichten zu SARS-CoV-2/COVID-19

08.04.2020 ARWED-Dialog Nr. 29

Die ARWED ist unter vollen Segeln in das neue Jahr gestartet, dann kam leider die Corona-Krise. Sie hat Eure und unsere Planungen kräftig durcheinandergewirbelt.
Die gute Nachricht: Eure Kreise sind trotzdem lebendig! Vielfach hören wir, dass Ihr über alle nur erdenklichen Kommunikationswege im Austausch bleibt. Gut, dass wir uns haben!

…..hier geht es zum ARWED-Dialog Nr. 29

30.03.2020 Schutzmaßnahmen gegen Corona im Maßregelvollzug - Infos für Angehörige

Auf Anfrage der ARWED in der Maßregelvollzugsbehörde NRW und bei den Landschaftsverbänden wurden uns Informationen dazu übermittelt, wie einerseits die notwendigen Schutzvorschriften umgesetzt werden, andererseits aber auch Anstrengungen unternommen werden, die Situation für die Patienten und Angehörigen erträglicher zu machen…

20.03.2020 Informationen für Drogengebraucher*innen im Zusammenhang mit Corona

Eine Zusamenstellung der Aidshilfe und User/Akzeptierenden-Verbände gibt Hinweise zur Vermeidung einer Ansteckung und Infos über Hilfestellungen. Weiterhin eine Handreichung der Kassenärztlichen Vereinigung für substituierende Ärzte über Verfahrensweisen zur Substituion unter den aktuellen Bedingungen der behördlichen Schutzmaßnahmen.

17.03.2020 ARWED-Dialog: Sonderausgabe 1/2020

Liebe Mitglieder und liebe Freunde der ARWED,

eigentlich wollten wir Euch mit einem munteren „Hallo“ an dieser Stelle mit unserem neuen, turnusgemäßen ARWED-Dialog begrüßen. Nun hat uns die Corona-Krise fest im Griff.
Ihr seid eventuell selbst von Einschränkungen betroffen und müsst die spürbaren Einschränkungen und Belastungen bewältigen, die unser gewohntes Leben durcheinanderwirbeln.

…. hier geht es zum ARWED-Dialog Sonderausgabe

14.01.2020 Aktuelle Meldung: Mehr Patienten - Suchtmediziner warnen vor Turbo-Cannabis

Immer mehr Patienten haben Psychosen, die mit Cannabis in Verbindung stehen.

Joints gelten vielerorts als verzeihliches Laster. Doch die Rauschwirkung von Cannabis hat sich durch aggressive Züchtungen vervielfacht – mit schlimmen Folgen.
Ein Bett, ein Schrank, ein Tisch mit Schminkutensilien. Viel mehr hat das zwölf Quadratmeter-Krankenhaus-Zimmer nicht zu bieten. Auf dem Bett sitzt ein zierliches Mädchen. Ihre dunklen Haare hat sie zum Zopf zusammengebunden. Vor zwei Jahren hat sie mit dem Kiffen angefangen, mit 13. Jetzt, mit 15, sitzt sie in einer Psychiatrie.

…..weiter lesen in der Online Version

25.11.2019 ARWED-Broschüre: Handreichung für Elternkreise

Die neue Broschüre zeigt übersichtlich, an welchen Stellen die Stimme der ARWED Eltern und -Angehörigen in der Suchtversorgung zu finden ist. Neben den Zielen und Aufgaben von Selbsthilfegruppen wird die Mitwirkung in der Suchtselbsthilfe in NRW und deren Umsetzung auf kommunaler Ebene dargestellt. Für die Elternkreise ein wichtiger Leitfaden, um die Frage beantworten zu können: „Wo reden wir mit?“

Die Broschüre kann in der ARWED-Geschäftsstelle bestellt werden.

25.10.2019 ARWED fordert bessere Eltern (Angehörigen)-beteiligung in der Suchthilfe

Dass Eltern und Angehörige in die Behandlung drogensüchtiger Betroffener einbezogen werden, ist auch in Nordrhein-Westfalen nicht die Regel. Dagegen regt sich Widerstand aus der ARWED-Elternselbsthilfe. Nach einem erfolgreichen Fachtag am 6. Juli 2019 mit „trialogischen“ Gesprächen fordern sie unter anderem die Änderung von Behandlungsleitlinien und
den Trialog als Regelangebot.

Lesen Sie im Dossier einen kurzen Tagungsbericht und erfahren Sie mehr über die Perspektiven von Eltern und Fachleuten in Interviews zum Thema Elternbeteiligung/Trialog.

18.09.2019 ARWED-DIALOG Nr. 28

Der Dialog im neuen Design und mit TOP-Themen, die uns Eltern und Angehörige von Drogensüchtigen bewegen: z.B. „Suchtbehandlung auf Augenhöhe – wie geht das?“ Ein Betroffener berichtet im Interview mit der ARWED…

17.09.2019 Neuer Drugcom-Newsletter ist online

u.a.: Studie entfacht Debatte um Cannabis und Psychose: kann Cannabis eine Schizophrenie verursachen? Eine Studie sagt „ja“ und löst damit eine Kontroverse unter Forschenden aus.

09.09.2019 Landesstelle Sucht NRW - Newsletter 04/2019

Themen aus den Bereichen:

  • LWL-Koordinationsstelle Sucht,
  • Nachrichten aus Westfalen-Lippe,
  • Sucht- und drogenpolitische Nachrichten aus NRW, Bund, Ausland sowie
  • Ankündigungen und Veröffentlichungen.

26.07.2019 Neue Webseite des Wissensnetzwerks

Hier der Hinweis auf die neue Website des Wissensnetzwerks

„Kinder in suchtbelasteten Familien“

Wissensnetzwerk „Kinder in suchtbelasteten Familien“ w-kis,

Diese Webseite wird eingerichtet und unterhalten von der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW. Das Thema ist ja in unseren Verbänden und Gruppen stets aktuell, und die Bündelung von Informationen sowie die Vernetzung von Akteur*innen sicherlich hilfreich.

28.06.2019 Am 26. Juni war Weltdrogentag

585.000 Drogen-Tote weltweit
Der neueste Weltdrogenbericht der UN weist alarmierende Tendenzen auf: Es gibt immer mehr Drogenkonsumenten, behandlungsbedürftige Süchtige und Drogentote.

Laut UN-Drogenbericht, der sich auch auf 2017 bezieht, greifen weltweit 271 Millionen Menschen zu Drogen wie Cannabis, Kokain, Opium oder zu synthetischen Substanzen. Im Vergleich zu 2009 sei die Zahl der Drogennutzer damit um 30 Prozent gestiegen. 5,5 Prozent der Weltbevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren hätten 2017 Drogen genommen.

Die am häufigsten genutzte Droge bleibt Cannabis. Schätzungsweise 188 Millionen Menschen greifen laut UN zum Haschisch.

06.06.2019 Alkoholsucht: Psychotherapeuten beklagen Therapiebremse

Ärzte Zeitung online, 05. Juni 2019:

Die Folgen von Alkoholsucht kosten die Gesellschaft jährlich viele Milliarden Euro. Der Aufwand für Prävention und Therapie steht dagegen in einem krassen Missverhältnis, kritisiert die DPtV.

Hier geht es zum Artikel: Psychotherapeuten beklagen Therapiebremse

05.06.2019 Gesundheitsausschuss: Cannabis-Legalisierung - Anträge von FDP und Linken abgelehnt

Aktuelle Ausgabe der Deutschen Apotheker Zeitung (DAZ-online) vom 5.Juni 2019:

Am heutigen Mittwoch hat der Gesundheitsausschuss des Bundestages zwei Anträge zur Cannabis-Freigabe abgelehnt. Auch die Sozialdemokraten stimmten gegen die Vorschläge der Linken und FDP, obwohl sich diese inhaltlich größtenteils mit den Vorschlägen der eigenen Fachpolitiker decken.

Hier geht es zum Artikel: Cannabis-Legalisierung – Anträge von FDP und Linken abgelehnt

17.05.2019 Landesstelle Sucht NRW - Newsletter 02/2019

Themen aus den Bereichen:

  • Aktionsplan gegen Sucht NRW: Bilanz und Ausblick
  • Erhebung und Analyse der ambulanten Suchthilfestrukturen in NRW

und

  • das erste gemeinsam verabschiedete Positionspapier zu einem Suchtthema in NRW von der Suchtselbsthilfe NRW: FAS NRW (Fachausschuss Suchtselbsthilfe NRW).

04.05.2019 ARWED Pressemeldung anlässlich des "Global Marijuana March 2019"

Zum „Global Marijuana March“ finden am Samstag (4. Mai 2019) Aktionen in mehreren nordrhein-westfälischen Städten statt. In Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach, Münster, und Solingen wollen Aktivisten für die Legalisierung von Cannabis demonstrieren, eine Woche später auch in Viersen.

01.05.2019 ARWED-Stellungnahme "Dialog zur Weiterentwicklung der Hilfen für psychisch kranke Menschen"

ARWED-Stellungnahme vom 30.04.2019 zur Verbesserung der
Versorgungsstrukturen für die Zielgruppe der jungen Erwachsenen
Drogensüchtigen bzw. Drogensüchtigen mit Doppeldiagnose

30.04.2019 Veranstaltungshinweis: "Wahnsinn(s)-Reise"

Psychose nachempfinden –
Psychose nachvollziehen.
Wie erleben Betroffene eine schizoaffektive Psychose?

Dies ist das Thema eines Seminars der LVR-Klinik Köln am 12. November 2019.
Weitere Informationen hierzu sind als PDF-Download beigefügt.

29.04.2019 Innovatives Projekt sucht Spenden!!!

Ratgeber und Arbeitsbuch für Eltern und Angehörige von drogensuchtgefährdeten und
-süchtigen jungen Menschen.
Herausgeber: ARWED e.V. und Christiane F Foundation gGmbH

Wir sind auch auf der Seite „Sozialspenden“ vertreten!!!

11.04.2019 LWL Koordinationsstelle Sucht: Newsletter 2/2019 online

Themen aus den Bereichen:

  • LWL-Koordinationsstelle Sucht,
  • Nachrichten aus Westfalen-Lippe,
  • Sucht- und drogenpolitische Nachrichten aus NRW, Bund, Ausland sowie
  • Ankündigungen und Veröffentlichungen.

Der Newsletter steht kostenfrei als PDF – Download zur Verfügung.

11.04.2019 Aktuelle Pressemitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung

2018 verstarben 1.276 Menschen an illegalen Drogen

Drogenbeauftragte Mortler: „Um Leben zu retten, brauchen wir eine funktionierende Suchthilfe vor Ort!“ ….. weiter zur Pressemitteilung

03.04.2019 Neuer Drugcom-Newsletter online

Topthemen:

  • Mechanismus für süchtiges Verhalten im Gehirn nachgewiesen (April 2019)

Was unterscheidet die Gehirne der Menschen, die kontrolliert konsumieren, von jenen, bei denen der Konsum aus dem Ruder gerät? Ein Forschungsteam aus der Schweiz hat möglicherweise einen wichtigen Mechanismus im Gehirn von Mäusen entdeckt.

  • Kiffen und Stress in der Jugend könnte Angststörungen begünstigen (20.03.2019)

Die Kombination von Cannabiskonsum und starkem Stress könnte Angststörungen nach sich ziehen. Hinweise dafür liefert ein Tierexperiment eines Forschungsteams aus Spanien….

22.03.2019 Änderung Selbsthilfeförderung § 20h SGB 5

Bei der Selbsthilfeförderung nach § 20h SGB V bleibt die kassenindividuelle Projektförderung erhalten. Der Anteil der Pauschalförderung wird von 50% auf 70 % erhöht.

Der Bundestag hat am 14. März das Terminservice- und Versorgungsgesetz –TSVG in der vom Gesundheitsausschuss vorlegten Fassung beschlossen.

Hier geht es zum Artikel: www.der-paritaetische.de

04.03.2019 ARWED-DIALOG Nr. 27

Neues aus Wissenschaft und Forschung, Positionen und Aktivitäten der ARWED im 1. Halbjahr 2019. Darin: „Sucht ist gesamtgesellschaftliches Thema!“, „Drogen-Epidemie in den USA“

28.02.2019 Anmeldung ab jetzt möglich: Selbsthilfe-Camp NRW 2019

Die Offene- Mitmach-Konferenz für Selbsthilfe-Aktive und Selbsthilfe-Unterstützer/-innen in NRW am Samstag, den 18. Mai 2019 in Wuppertal

Die Selbsthilfeakademie NRW lädt herzlich ein zum ersten Selbsthilfe-Camp NRW 2019!

Das Selbsthilfe-Camp ist eine„offene Mitmach-Konferenz“, in der es um den Austausch von Erfahrung und Wissen, um Meinungsbildung, Lernen und Zusammenarbeit geht. Diese Veranstaltung ist Teil der Aktionswoche Selbsthilfe 2019, die unter dem Motto „Wir hilft“ vom 18.05. bis 26.05. bundesweit stattfinden wird.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.paritaetische-akademie.de 

18.02.2019 SuchtMagazin 1/2019: Wohnen, Wohnungsnot und Sucht

Nachdem die ARWED auf die Problematik bereits im letzten ARWED-Dialog hingewiesen hat, nimmt nun auch der Newsletter des SuchtMagazins das Thema „Wohnen und Sucht“ als Schwerpunktthema auf. Das nährt die Hoffnung, dass das Thema in der Suchtversorgung zunehmend Priorität bekommt!

31.01.2019 Neuer Drugcom-Newsletter online

Es wird der interessanten Frage nachgegangen wo die Grenze zwischen „Konsum“ und „Sucht“ liegt. Und es gib neue Zahlen: der Wirkstoffgehalt von Cannabis hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt!…

12.12.2018 Neue Ausgabe SuchtMagazin: 6|2018 online

Schwerpunktthemen des Sucht Magazin 6|2018: Rauchstopp – Digitalisierung – Prävention.

02.11.2018 ARWED-DIALOG Nr. 26

Neues aus Wissenschaft und Forschung, Positionen und Aktivitäten der ARWED im 2. Halbjahr 2018. Darin: „Was hilft, mit dem Kiffen aufzuhören? Was Studierende von der Selbsthilfe lernen können.“

21.05.2018 ARWED-DIALOG Nr. 25

Guter Start ins Jahr 2018: ARWED informiert und mischt sich ein. Mit Einblicken in das Thema „Gaming Disorder“ und einem Kurzbericht über den Austausch mit der AG Maßregelvollzug.

31.01.2018 ARWED-DIALOG Nr. 24

2017 im Rückblick. Darin: Infos zur Situation illegaler Drogen in Deutschland und zur regulierten Legalisierung von Cannabis in Kalifornien. Mit Kurzbericht über die Neugründung der AG „Politik“ innerhalb des Facharbeitskreises Sucht NRW (FAS) – auf Anregung der ARWED