Eine Übersicht der ARWED-Veranstaltungen finden Sie detailliert auf dieser Seite. Ebenso können Sie sich hier für die einzelnen Veranstaltungen bequem online anmelden. Eine Jahresübersicht 2025 finden Sie zudem als PDF-Datei: ARWED Veranstaltungsübersicht 2025 Download
Die Durchführung der Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich der Kostengenehmigung durch die fördernden Krankenkassen. Anpassungen bleiben vorbehalten.
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Veranstaltungen des Bundesverbandes der Elternkreise (BVEK) finden Sie auf der Homepage des BVEK: Link www.bvek.org
Thema des Abends:
Wie können wir eine gute Bindung zu unserem Kind aufbauen und gleichzeitig unsere Grenzen wahren?
zu Gast: Simon Batta / Simon Batta Jugendcoaching e.V.
Wie gehen wir mit herausforderndem Verhalten unserer suchtkranken Kinder um? Wie und warum kommt es immer wieder zu zermürbenden tiefen Konflikten? Wie können wir den unterschiedlichen Bedürfnissen von Eltern und Kindern gleichermaßen gerecht werden?
Wir möchten mit Simon die Perspektive wechseln und darüber sprechen, welche Erkenntnisse er dazu aus seiner eigenen Geschichte mitbringt und welche Erfahrungen er mit seinen Schützlingen zu diesem Thema macht. Gleichzeitig möchten wir uns darüber austauschen, wie wir Eltern konkret unterstützt werden können, um einen dauerhaft besseren Umgang mit schwierigen Situationen zu erreichen. Was können wir tun, um die Bindung zu unseren Kindern wieder zu stärken, uns dabei aber selbst nicht aus dem Blick verlieren? Und wie funktioniert eigentlich ein Elterncoaching?
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend und fruchtbaren Austausch.
Anmeldeschluss: 21.5.2025
Auf der Suche nach (Sucht-) Hilfe in NRW unterwegs mit dem Tagesthema:
„Infoveranstaltung zum Thema Erbrecht / Behindertentestament in Borken“
Zu diesem Thema, welches Eltern oft vor Probleme stellt, wird eine Informationsveranstaltung in Borken stattfinden. Um eine gesicherte Verwaltung des Nachlasses bei Behinderten Kindern zu regeln, ist es notwendig, den Nachlass testamentarisch zu regeln. Besonders wenn ein Ehepartner verstirbt, kann ein Zugriff auf das Vermögen durch Sozialversicherungsträger erfolgen mit oft schwerwiegenden Folgen sowohl für den überlebenden Elternteil als auch für das psychisch erkrankte Kind. Es ist deshalb sehr wichtig, den Nachlass so zu regeln, dass negative Auswirkungen und verminderte Gestaltungsspielräume für den Erben, als auch für den überlebenden Ehepartner vermieden werden.
Referent: RA Hampel, Bonn
Veranstaltungsort: Borken
Uhrzeit: 14:00 – 17.00 Uhr
Die Veranstaltung ist kostenfrei – Spenden für den Verein sind sehr willkommen!!!
Achtung: Für Angehörige nur noch Warteliste – für Fachkräfte und Betroffene sind noch Plätze frei!
– in Kooperation mit den Koordinationsstellen Sucht der Landschaftsverbände Nordrhein-Westfalen –
Thema der diesjährigen Jahresfachtagung:
„Das Gesunde stärken – trialogische Ressourcen für eine lebensweltzentrierte Suchthilfe“
Die primäre Fokussierung im Gesundheitssystem auf die Krankheit selbst lässt oft wenig Raum für die Stärkung der individuellen Ressourcen der Betroffenen und ihren Angehörigen.
Angesichts einer zunehmenden Anerkennung funktionaler Gesundheit in vielen Bereichen der Suchthilfe gilt es, innovative und integrative Ansätze zu erkunden und zu erweitern, die nicht nur behandeln, sondern die Betroffenen in ihrer Gesamtheit unterstützen.
Unsere ReferentInnen: Dr. Gallus Bischof, Universität zu Lübeck, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein; Sören Mindhoff, Gruppenleitung Junger Kreuzbund Düsseldorf; Ariane Rolf, Hochschule Bielefeld, FB Gesundheit, Leitung Elternkreis Bünde; Andreas Gantner, Therapieladen Berlin; Lilian Fischer, Katja Neveling, Caritasverband für den Kreis Mettmann e.V.; Barbara Heider, Verein Elternsuchtkrankerkinder
ModeratorInnen: Alexandra Peek: Koordinationsstelle Sucht, LVR, Köln; Frank Schulte-Derne: Koordinationsstelle Sucht, LWL, Münster
Künstlerischer Impuls: Conny Sandvoß, Märchen-Erzählerin und Mut-Macherin
Musik abendliches Come-Together: Marc Fette & Friends, Arnsberg
Kosten:
Einzelzimmer = 67,00 € / Doppelzimmer pro Person = 57,00 €;
für Mitglieder der ARWED: Einzelzimmer 52,- € / Doppelzimmer pro Person 47,- €
Die Durchführung der Seminare und Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich der Kostengenehmigung durch die fördernden Krankenkassen. Anpassungen bleiben vorbehalten.
Schattenkinder: Geschwisterkinder im Fokus
Seminar für Geschwisterkinder und ihre Eltern in von (Drogen-)Sucht betroffenen Familien
Drei von vier Geschwistern haben den Wunsch nach der „heilen Familie“. Sie möchten, dass die drogenkranke Schwester oder der drogenkranke Bruder wieder gesund werden soll.
Außerhalb der Familie wird zumeist nicht über das „Problem“ der Suchterkrankung gesprochen. Scham und/oder Verleugnung verhindern dies oft über lange Zeiträume.
„Ich habe mich erst als längst erwachsene Frau komplett geöffnet und endlich darüber gesprochen, dass ich auch zwei Brüder habe bzw. hatte, die mit Suchtproblemen zu kämpfen hatten. Dieses Geständnis führte zu einer Flutwelle von Emotionen in mir. Als Geschwisterkind fühlte ich mich ständig vergessen, einsam und von Scham erstickt. Es war ein endloser Kampf, all diese Gefühle zu unterdrücken und als Erwachsene war es mir nahezu unmöglich, über diese schmerzhaften Erfahrungen zu sprechen“, sagt Anja W.
An diesem Samstag möchten wir in einem geschützten Rahmen den Dialog und Austausch von Geschwisterkindern untereinander und ihrer Eltern miteinander ermöglichen.
Zielgruppe:Eltern und Geschwister von Drogensucht Betroffener (Mindestalter 18 Jahre)
Geschwisterkinder und ihre Eltern sind eingeladen. Sie können gemeinsam oder auch allein teilnehmen. Sie arbeiten zunächst in getrennten Gruppen, um die Ergebnisse danach im Forum auszutauschen.
Moderatorin: Evelyn Preute-Hilbeck, Reutlingen
Moderatorin: Steffi Rohrmann, Olpe
Veranstaltungsort: Haus der Begegnung/Selbsthilfekontakstelle, Bochum
Uhrzeit: 09:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 10,00 € / Person (inkl. Speisen und Getränke)
Die Durchführung der Seminare und Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich der Kostengenehmigung durch die fördernden Krankenkassen. Anpassungen bleiben vorbehalten.
Auf der Suche nach (Sucht-) Hilfe in NRW unterwegs mit dem Tagesthema:
„Vorstellung Therapieangebote der PSK: Klinische Entgiftung, Doppeldiagnose“
Die Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach stellt sich vor. Vorgesehen ist ein Besuch der PSK in Bergisch Gladbach mit Erklärungen der Entgiftungsstation und der Station für Patienten mit Doppeldiagnose. Die Schwerpunkte der PSK Bergisch Gladbach sind Medikamenten-, Drogen- sowie Alkoholabhängigkeit. Suchterkrankungen treten häufig mit sogenannten komorbiden Störungen auf. Dazu gehören Depressionen, Psychosen, ADHS, posttraumatische Belastungsstörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Auf die Behandlung dieser Erkrankungen wird dort immer einen zweiter Therapieschwerpunkt gelegt.
Der Ansatz ist eine Akutbehandlung im vollstationären Krankenhausbereich als geplante oder Notfallaufnahme über die mehrmonatige Rehabilitationsbehandlung bis zur Adaption.
Darüber hinaus verfügt die Klinik über eine angegliederte Institutsambulanz sowie einen großen ambulanten BEWO-Bereich. In der PSK Bergisch Gladbach stehen 24 Wohnheimplätze zur Verfügung, in Engelskirchen befindet sich eine Clean-WG.
Referentin: Dr. med. Gela Utzerath Chefärztin
Veranstaltungsort: Psychosomatische Klinik, Schlodderdicher Weg 23A, 51469 Bergisch Gladbach
Uhrzeit: 14.00 – 17.00 Uhr
Die Veranstaltung ist kostenfrei – Spenden für den Verein sind sehr willkommen!!!
Thema Freitag und Samstag: Wir in unseren Kreisen und wir Kreise in der ARWED: Inspirationen, Ideen, Vorhaben 2026
Ausblick zum Inhalt des Wochenendes:
Fachaustausch 14.11.:
Weitere Infomationen folgen im April
Strategietag 15.11.:
Weitere Infomationen folgen im April.
Der Tag wird moderiert und begleitet von unserem Supervisor Peter Schmidt.
Mitgliederversammlung der ARWED 16.11.
Ablauf wird in der Tagesordnung festgelegt und rechtzeitig per Mail informiert.
Referent: Peter Schmidt, Menschlich Führen
Ort: cjd Tagungs- und Gästehaus Bonn-Castell
Kosten: EZ 90,00 € / DZ = 85,00 €
Die Durchführung der Seminare und Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich der Kostengenehmigung durch die fördernden Krankenkassen. Anpassungen bleiben vorbehalten.