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ARWED-Initiative: Freizeitangebote für Betroffene

Sport befreit und macht den Kopf frei. Wir wollen unseren Kindern ein attraktives Angebot machen, was sie nicht so leicht ablehnen können!

Nach dem Vorbild des Blauen Kreuz (https://www.blaues-kreuz.de/de/projekte-und-veranstaltungen/projekte/sucht-selbsthilfe-geht-neue-wege/) will die ARWED ein Initiative starten, damit sportliche oder andere attraktive Freizeitangebote für unsere betroffenen Kinder in Euren Städten und Gemeinden geschaffen werden. Wir sind der Meinung, dass die Möglichkeiten für unsere betroffenen Kinder, abseits ihrer „Konsum-Szene“ neue soziale Kontakte zu knüpfen, schöne Erlebnisse zu haben oder sich mit anderen auszutauschen, viel zu begrenzt sind !

Gerne würden wir mit euch zusammen Überlegungen zur Umsetzung dieser Idee in unseren Elternkreisen anregen. Wir könnten uns beispielweise Vater-Sohn oder Mutter-Tochter Aktionen vorstellen oder auch Aktivitäten, die wir mit Unterstützung von Vereinen, Streetworkern, Drogenhilfe durchführen könnten. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen sportlichen / kreativen Elternteil oder auch Geschwisterkinder, die Lust hätten, in einem solchen Projekt mitzumachen. Wie so etwas ablaufen könnten, würden wir dann gerne mit euch diskutieren.

Unsere Vision ist es, die jungen Leute über die genannten Angebote miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu bringen. Sie sind in ganz unterschiedlichen Veränderungsstadien und können sicher – wie wir auch – im Austausch voneinander profitieren. Gut vorstellbar wäre es auch, Geschwisterkinder für diese Aktivitäten zu begeistern, um die Gruppe besser zu durchmischen und Input „von außen“ einfließen zu lassen.

Natürlich wird es nicht möglich sein, alle unsere Kinder hierfür zu gewinnen, vor allem, wenn sie noch nicht „auf dem Weg“ sind. Aber wir wollen dem ganzen dennoch eine Chance geben und es versuchen.

Meldet Euch mit Euren Ideen bei Barbara Heider, E-Mail: Bajuly15@gmail.com, Telefon: 0173 3544492