Die Scham ist vorbei: Eltern Drogenabhängiger in NRW outen sich, werben für die Selbsthilfe und fordern, Prävention und Hilfen zu verbessern
Landesweite Kampagne „fragEltern“ startet am Weltelterntag, 1. Juni 2021, in Düsseldorf und bereist danach 16 Orte in NRW
Am 1. Juni 2021 sind wir zum ersten Mal mit unserer Kampagne an die Öffentlichkeit gegangen: Die ARWED hat für den Start der Kampagne zu einem Pressegespräch auf eine großen öffentlichen Platz der Landeshauptstadt Düsseldorf eingeladen. Beteiligt waren zahlreiche Vertreter*innen aus der Suchtselbsthilfe und der Suchthilfeträger von Düsseldorf sowie die städtischen Sucht- und Selbsthilfeverantwortlichen. Auch die Beigeordnete für Gesundheit der Landeshauptstadt Düsseldorf war gekommen und unterstrich in ihrem Statement an die Presse: Für alle Suchterkrankungen gilt: es ist das ganze Familien- und Bezugssystem betroffen. Für deren Unterstützung braucht es eine breite und gut vernetzte Sucht- Jugend- und Familienhilfe in den Kommunen.
Für den Auftakt wurde gezielt der Weltelterntag gewählt, der 2012 von der UN beschlossen wurde und die Rolle der Eltern öffentlich wertschätzt und würdigt. Unter dem Leitgedanken: fragEltern geht es geht in der Kampagne anläßlich des 30-jährigen Jubiläums als Selbsthilfelandesverband auch um die Botschaft: Wir wollen gehört werden, als Eltern und als Expertinnen und Experten in eigener Sache, denn wir Eltern wissen am besten, was es bedeutet, ein drogenkrankes Kind zu haben.
Link zum Statement der Bundesdrogenbeaufragten zum Kampagnenstart und dem Pressegespräch: www.frageltern.de/presse
Auswahl Pressecho:
Und ab jetzt gehts auf Tour! Nächste Stationen sind Solingen (Aktionswoche 7.-12. Juni) und Hürth (Aktionswoche 14.-19. Juni)
Folgt dem ARWED-Kampagnen-Team bei der Tour auf Instagram ! https://www.instagram.com/frageltern/
Hier kündigen wir an, wo wir wann sind. Wir berichten teilweise live. Wir teilen mit Euch unsere Erfahrungen auf der Tour.
