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21.04.2018ARWED-Infoveranstaltungsreihe 2018: „Auf der Suche nach (Sucht-)Hilfe in NRW unterwegs“ mit dem Tagesthema: Wenn es zu Hause eskaliert…: Umgang mit bedrohlichen Situationen zwischen uns und unseren Sorgenkindern

Referenten: Katrin Herder, Pflegewissenschaftlerin und Mitarbeiterin ambulante Dienste PTV e.V. Solingen, André Nienaber, wissenschaftl. Mitarbeiter, FH Diakonie Bielefeld

Aggression durch Suchtdruck, durch den Einfluss von Drogen oder auch durch psychotische Zuständen bei unseren Sorgenkindern verursacht, bringen uns manchmal in sehr schwierige bis gefährliche Situationen.

Die Referenten zeigten den zahlreich erschienenen interessierten Eltern und Angehörigen sehr gut und praktisch auf, welche Verhaltensweisen in Krisen geeignet sind, die Situation nicht eskalieren zu lassen bzw. deeskalierend zu wirken. Ebenso wichtig war aber auch die Erkenntnis für uns Angehörige, dass in der Krise immer auch die Chance der Klärung und Entwicklung steckt. Sobald die Krise nicht mehr akut ist, kann das Geschehene zum Anlass genommen werden, darüber mit dem Betroffenen in Ruhe zu sprechen. Dinge, die sich in der Zukunft ändern sollen, damit solche Situationen nicht wieder auftreten, können benannt und geklärt werden.

Wir danken sehr herzlich dem Elternkreis Duisburg e.V. für die hervorragende Ausrichtung der Veranstaltung!

Die Präsentation der Referenten zum Thema und die Dokumentation unserer sehr angeregten Dokumentation zum Thema finden Sie hier zum Download.