Seit Juni sind die Aktiven unserer Kreise mit unserer Kampagne fragEltern in Nordrhein-Westfalen unterwegs. Mit öffentlichen Aktionen in insgesamt 16 Städten machen wir bis Ende August auf die Selbsthilfe aufmerksam, unterstützt von zahlreichen Fachleuten aus der Suchthilfe und anderen Selbsthilfeorganisationen. Ein Ziel der Kampagne ist auch, unsere Argumente für eine bessere Suchthilfe, Jugend- und Familienhilfe zur Diskussion stellen.
Wir Eltern fordern, stärker gehört zu werden, eine bessere Prävention und passende Hilfen für die ganze Familie. An allen Aktionsorten haben wir sowohl von unseren Kooperationspartnern als auch von unseren Gästen und Interessierten an den Ständen Wünsche und Forderungen zu unserem Thema auf „Themenleinen“ gesammelt oder mit Luftballon-Aktionen in den Himmel geschickt.
Aus dem, was auf den bisherigen Aktionen auf die Karten geschrieben wurde und unseren bereits veröffentlichten Stellungnahmen haben wir für die Zielgruppe drogensüchtiger Jugendlicher und junger Erwachsener und ihrer Familien eine Agenda verfasst: Was uns fehlt in der Versorgung und welche Verbesserungen wir fordern für die Betroffenen und ihre Eltern und Angehörigen.
Die Wahlprüfsteine umfassen die Themen:
Die Wahlprüfsteine wurden gemeinsam mit der Agenda an die Kandidat:innen der Parteien in NRW versandt, die entweder bereits als Bundestagsabgeordnete sich in Ressorts engagieren, die unsere Themen betreffen oder die solche Themen als Schwerpunkt ihrer politischen Ziele benennen.
In Abstimmung mit unserem Bundesverband BVEK e.V., der sich uneingeschränkt hinter unsere Wahlprüfsteine und die Agenda gestellt hat, haben wir die Wahlprüfsteine zudem auf Bundesebene eingereicht.